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Hüft-Subluxation (Hüftgelenk-Teilausrenkung), Mechanik und Auslöser

Bei einer Hüft-Subluxation (Teilausrenkung) wird der Hüftgelenkkopf bei bestimmten Beinbewegungen, - die dem Menschen zwar möglich, aber in unserem Sinne tabu sind, (z.B. beim Beineübereinanderschlagen) - durch eine Hebelwirkung im Gelenk nach außen verlagert. Dabei kantet der Hüftgelenkkopf an Knochenvorsprüngen der Gelenkpfanne, der Eminentia iliopectinea und dem seitlichen äußeren Pfannendacherker, wodurch die erwähnte Hebelwirkung zustande kommt.

Bei diesem Mechanismus handelt es sich um ein anatomisch-physikalisches Naturgesetz, das weder der klassischen Medizin noch einer anderen Heilkunde bekannt ist.

Die Unkenntnis dieses Naturgesetzes berechtigt nicht dazu, zu behaupten, es existiere nicht.

Eine Hüft-Subluxation führt zu einer Beinverlängerung, die um etliches stärker ausfällt, als die im Gelenk stattfindende Verlagerung ausmacht. Das Schlimme dabei ist, dass ein spontanes Zurückgleiten in eine normale Gelenkstellung aus anatomisch-physikalischen Gründen unmöglich ist. Das bedeutet: Ist die Hüfte einmal subluxiert, bleibt sie dauerhaft in diesem Zustand, außer der Befund wird mittels eines einfachen Handgriffes der SMT® korrigiert.

In der Regel sind beide Hüften unterschiedlich stark subluxiert, so dass beide Beine ungleich lang sind, was letztendlich zu einem Beckenschiefstand führt.

Welches sind die Bewegungen, die eine Hüft-Subluxation auslösen? Es handelt sich um vier Beinbewegungen:

Durch eine Hüftsubluxation verspannt sich die tiefe Gesäßmuskulatur, dabei handelt es sich in erster Linie um die Muskeln Piriformis und Obturatorius.

Die Folge dieser Verspannung ist, dass zum Einen der Ischiasnerv eingeklemmt wird, wodurch es zu Ischiasschmerzen und Gefühlsstörungen in den Beinen kommt und zum Zweiten ein Zug auf den Trochanter major entsteht, der zu Schmerzen und Hüftproblemen in diesem Bereich führt.