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Atypische Ischialgien

Um die atypischen Ischialgien zu verstehen, muss man wissen, dass sich Schmerz- und andere Symptome unterhalb der Gürtellinie fast regelmäßig aus einer Mischung von Spinalnerven- und Meridianschmerzen zusammensetzen. Ich schätze einmal, dass unterhalb der Gürtellinie das Verhältnis von Spinal- zu Meridianschmerzen oder -symptomen etwa 50% zu 50% beträgt. Dieses Verhältnis verändert sich in den oberen Körperpartien zu Gunsten des Meridianschmerzes, da nach oben die Druckbelastung abnimmt und die Spinalnerven nicht so leicht tangiert werden.

Das bedeutet aber, dass zur Behandlung eines Fersensporns oder einer immer wieder auftretenden Podagra (Gichtanfall) nicht nur die Befreiung des Ischiasnervs durch das Beheben von Beingelenk-Subluxationen und einer Beckenschädigung im Sinne der SMT® vonnöten ist, sondern auch der Nerven jener Wirbel, deren zugeschalteter Meridian durch das erkrankte Gebiet zieht.

Bitte beachten Sie auch diejenigen Wirbel und Organe, die in und über die miteinander verschalteten Funktionskreise gekoppelt sind.