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Durchblutungsstörungen der Beine

(AVK = Arterielle Verschlußkrankheit)

Auch für diese Erkrankungen sind primär Beingelenk-, insbesondere Hüftgelenk-Subluxationen und eine Beckenschädigung im Sinne der SMT® mit einem eventuellen Beckenschiefstand - verantwortlich. Durch den in diesem Rahmen einsetzenden Spannungsaufbau in der Beckenmuskulatur kommt es zur Einengung der arteriellen, in die Beine ziehenden Blutgefäße, die unter dem Leistenband durch eine Sehnen- und Muskellücke hindurch müssen, um in die Beine zu gelangen. Dadurch kommt es zu Gefäßeinengungen mit Reduktion des Bluteinstroms, was arterielle Durchblutungsstörungen erzeugt.

Wenn die Beingefäße arteriosklerotisch verkalken und sich verengen, wodurch das Durchflussvolumen abnimmt, kommt es ebenfalls zu Durchblutungsstörungen. Bei Belastung, also wenn der Sauerstoffbedarf in den Beinen ansteigt, gelangt auf Grund der reduzierten Durchblutung zu wenig Sauerstoff ins Bein. Dadurch kommt es z.B. beim Gehen zu Schmerzen, die je nach Schwere der Durchblutungsstörung bei Belastung früher oder später auftreten (Die Gehstrecke kann von wenigen Metern bis zu hunderten von Metern variieren) und den Betreffenden zwingen, stehen zu bleiben (Schaufensterkrankheit). Je kürzer die Gehstrecke ist, umso schwerer ist die Durchblutungsstörung. Im Stehen reicht die Durchblutung aus, um den Sauerstoffmangel wieder abzubauen, so dass die Schmerzen verschwinden und der Betreffende ein Stück weitergehen kann.

Somit kann die Ursache einer Durchblutungsstörung an den Beinen:

Aus Sicht der SMT® sind die Zusammenhänge ganz einfach. Zu den relevanten internistischen Fakten der klassischen Medizin kommen spinale und meridiane Schädigungen hinzu, die letztendlich auch über die Schwere der arteriosklerotischen Veränderungen entscheiden. Über die Beine ziehen folgende Meridiane:

Bitte beachten Sie auch hier diejenigen Wirbel und Organe, die in und über die miteinander verschalteten Funktionskreise gekoppelt sind.

Um die Durchblutung der Beine zu verbessern - soweit sie keine wirklichen internistischen Hintergründe haben – und die Beschwerden zu beheben, muss man die Beingelenk-, insbesondere Hüftgelenk-Subluxationen und eine Beckenschädigung im Sinne der SMT® mit einem eventuellen Beckenschiefstsnd beseitigen. Auch bei Patienten mit internistischen Diagnosen wie z.B. eine arterielle Verschlußkrankheit ist es immer lohnend, die regelmäßig vorhandenen Beckenschäden zu beseitigen, weil es alleine durch diesen Schritt sehr häufig zu einer Linderung der Beschwerden kommt.