Bei der ADHS handelt es sich nicht nur um eine Kinderkrankheit, die man auch salopp als Hyperaktivität bezeichnet, sondern auch Jugendliche und Erwachsene können unter dieser Störung leiden. Natürlich fällt bei Kindern diese Störung besonders stark auf, da von ihnen erwartet wird, daß sie sich möglichst problemlos in unsere gesellschaftlichen Normen und Verhaltensweisen eingliedern.
Früher nannte man “hyperaktive” Kinder (frei nach dem Struwelpeter) Zappelphillip. Diese Kinder können nicht ruhig sitzen und sich beschäftigen, in Kindergarten und Schule zuhören und lernen. Jede Kleinigkeit lenkt sie ab und sie wenden sich sofort von ihrer augenblicklichen Tätigkeit ab, um sich dem Neuen zuzuwenden. Gerade dieser unbändige Bewegungsdrang stört und nervt. Versucht man den Bewegungsdrang einzudämmen, kommt es nicht selten zu gewalttätigen Ausbrüchen, die sich in anhaltenden Schreiattacken mit Strampeln und Um-Sich-Schlagen oder gar echter körperlicher Gewalt äußern.
Bei Jugendlichen und Erwachsenen fällt die Erkrankung eines ADHS-Syndroms weniger auf, weil in der Berufswahl und im Sport die Möglichkeit besteht, diese Störung zu kaschieren und sozial verträglich auszuleben.Ein asoziales Verhalten mit extremer Sprunghaftigkeit, einem Konzentrationsmangel, wodurch die Betreffenden unfähig sind, bei einer Beschäftigung zu bleiben, und auch eine erhöhte Agressivität ordne ich unter dem Aspekt eines ADHS-Syndroms ein.
Dennoch muß man sagen, daß echte ADHS-Erkrankungen nicht so häufig sind, wie allgemein behauptet wird.
Manche angebliche ADS und ADHS-Kinder sind einfach nur unerzogen.
Als nächste Aspekte eines scheinbaren ADHS-Syndroms ist der Bewegungsmangel, unter dem die meisten heutigen Kinder leiden. Der Tagesablauf eines modernen Kindes sieht so aus:
Das Seltsame ist, daß während des Fernsehens oder des Computer-Spielens keine Symptome der Unruhe oder Hyperaktivität zu erkennen sind. Erst dann wenn die Kinder sich wieder dem normalen Leben oder ihren Pflichten zuwenden müssen, treten die Symptome plötzlich auf. Das mag zweierlei Hintergründe haben:
Diese beiden Faktoren schränken die Bewegung ein, die zur geistigen und körperlichen Gesunderhaltung notwendig ist.
Die klassische Medizin behauptet, die Ursache der ADHS-Krankheit seien psychische und/oder hirnorganische Prozesse. Sie versucht, das Problem dadurch zu beheben, indem sie den Kindern Medikamente verabreicht, durch welche diese ruhiger werden sollen.
Das bekannteste ist das Ritalin®, ein Amphetamin. Nun sind Amphetamine Substanzen, welche die Aktivität steigern. Wieso setzt man sie zur Therapie der ADHS-Krankheit ein? Ganz einfach. Durch die Übererregbarkeit, welche das Ritalin® auslöst, leeren sich die Adrenalin-Speicher und erzeugen einen Erschöpfungszustand, durch den die Kinder ruhiger werden. Die Patienten bleiben auch ruhiger, solange die Adrenalinspeicher geleert sind und das ist der Fall, solange das Medikament regelmäßig eingenommen wird. Das wäre an sich kein Problem, wenn nicht das Risiko bestünde - und jedes Jahr sterben viele mit Ritalin® behandelte Kinder - daß es zu einem zum Teil tödlichen Herzkreislaufversagen kommt, wenn diese Kinder in Streßsituationen geraten, bei denen sie eine lebensrettende Adrenalinausschüttung bräuchten, um das Kreislaufversagen zu bekämpfen und zu verhindern.
Um ein Hyperaktivitäts-Syndrom zu heilen, muß man die Schäden der Wirbel korrigieren, die zum Funktionskreis Herz (Th2 SMT®)/ Dünndarm (Th12 SMT®)/ Zunge und Augen (C2) und dem über den 2. Halswirbel gekoppelten Funktionskreis Gallenblase (Th4 SMT®)/ Leber (Th5 SMT®)/ Augen und Zunge (C2) gehören. Schäden an den Wirbeln des Funktionskreises Gallenblase (Th4 SMT®)/ Leber (Th5 SMT®)/ Augen und Zunge (C2) sind für die Aggresivitätsausbrüche mancher hyperaktiver Patienten verantwortlich.