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Parkinson Morbus

Die klassische Medizin weiß, dass beim M. Parkinson, eine relativ häufige neurologische Erkrankung, ein Dopaminmagel vorliegt. Da eher ältere Menschen am Parkinson erkranken, geht die klassische Medizin davon aus, dass sogenannte „degenerative“ Prozesse im Gehirn (im Thalamusbereich) für den Dopaminmangel (Dopamin ist ein Neurotransmitter) verantwortlich seien. Folgerichtig versucht sie auf medikamentösem Weg, den Dopamingehalt des Gehirns anzuheben, um die Parkinson-Symptome (Steifigkeit und Zittern) einzudämmen.

Nun, aus Sicht der SMT® stellen sich die Probleme und die Therapie der Erkrankung etwas anders dar. Die wichtigste Frage ist doch, wie kann es zu einem Dopaminmangel kommen? Die Antwort lautet:

Jedes Organ, welches einer nicht ausreichenden nervalen Reizung, oder anders ausgedrückt, dieses nicht ausreichend durch spinale und/oder vegetative Informationsimpulse stimuliert wird, unterliegt einer Inaktivitätsatrophie. Das gilt auch für das Gehirn, das, um richtig effizient funktionieren zu können, eine permanente spinale, aber auch ganz besonders eine vegetative Stimulation braucht. Für den Thalamusbereich bedeutet das, dass plötzlich nicht mehr genug Dopamin gebildet wird. Aber auch die Dopaminrezeptoren müssen Schaden nehmen oder einer Funktionseinschränkung unterliegen, denn auch massiv medikamentös angehobene Dopaminspiegel können die Problematik nur kurzzeitig und nicht dauerhaft beseitigen.

Wie auch immer, man müsste den Beginn der Erkrankung verhindern oder die Problematik zumindest zu Beginn der Erkrankung wieder in den Griff bekommen. Welche Schäden sind nun aus Sicht der SMT® für den Morbus Parkinson verantwortlich?

Beingelenk-Subluxationen und eine Beckenschädigung im Sinne der SMT® sowie einen Beckenschiefstand mit dem daraus resultierenden Spannungsaufbau in der Rückenmuskulatur und den damit verbundenen Skoliosen, reduzieren und verfälschen den spinalen, aber auch - und das ist der bedeutendere Aspekt - den vegetativen Informationsfluss zum Gehirn. Speziell sind das Schäden an den Wirbeln, Segmenten und Meridianen der gekoppelten Funktionskreise Herz (Th2 SMT®)/ Dünndarm (Th12 SMT®)/ Zunge u. Augen (C2) und Gallenblase (Th4 SMT®)/ Leber (Th5 SMT®)/ Augen und Zunge (C2).

Durch die vegetative Unterversorgung des Gehirns kommt es zu einer Aktivitätsminderung von Gehirnarealen und für den M. Parkinson ist das der Thalamusbereich. Eine lange Aktivitätsminderung führt entweder dazu, dass Zellen einfach stillgelegt werden. Sie nehmen dann ihre Funktion wieder auf, wenn die Aktivität auf Grund erhöhter vegetativer Reize ansteigt.

Eine sehr lange Stillegung von Gehirnzellen führt im Laufe der Zeit zu einem organischen Zellabbau (wie beim M. Alzheimer oder anderen Demenzen, nur dass beim M. Alzheimer und anderen Demenzen der Abbau besonders stark im Frontalhirnbereich stattfindet), so dass eine Heilung nicht mehr möglich ist. Zusätzlich haben für das Auftreten von Funktionsstörungen im Gehirn Kiefergelenk-Subluxationen eine Bedeutung, da über das Kiefergelenk folgende Meridiane ziehen:

Das bedeutet aber, dass bei rechtzeitig einsetzender Therapie mittels der SMT® der M. Parkinson durchaus geheilt werden kann. Die Therapie ist sehr langwierig und bedarf einer großen Disziplin, im Sinne einer konsequenten eigenständigen Mitarbeit des Patienten.