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Krampfaderleiden und Schwellneigung der Beine (Ödeme)

Die klassische Medizin behauptet, das Auftreten von Krampfadern hätten etwas mit einer Bindegewebsschwäche zu tun. Diese Lehrmeinung ist falsch.

Wie entstehen Krampfadern? Auch hier sind Beinlängendifferenzen und eine Beckenschädigung im Sinne der SMT® die grundlegende Ursache der Erkrankung.

Die Folge dieser Schäden ist eine zunehmende Verspannung der Beckenmuskulatur, so dass nicht nur der arterielle Bluteinstrom ins Bein verringert wird, sondern auch der Blutausstrom über die Venen. Der Blutrückstrom aus dem Bein zum Herzen wird durch eine verspannte Beckenmuskulatur wesentlich stärker behindert als der Bluteinstrom ins Bein und das ist deshalb der Fall, weil die Venen auf Grund der dünnen und schwachen Gefäßwand wesentlich leichter und schneller komprimierbar sind als das bei den arteriellen Gefäßen der Fall ist, die einen dicken Muskelmantel haben.

Nun stellt sich die Frage, ob wirklich eine Bindegewebsschwäche für das Auftreten von Krampfadern mitverantwortlich ist. Ich bin der Meinung, dass das nicht der Fall ist.

Die Muskelverspannung, ausgelöst durch eine Beckenschädigung im Sinne der SMT®, überträgt sich zentrifugal in die gesamte Körpermuskulatur, also auch auf die Becken- und Beinmuskulatur. Dadurch kommt es, wie gesagt, nicht nur zu Behinderungen des Bluteinstroms ins Bein (schlechte Durchblutung der Beine), sondern auch zu einer Verschlechterung des Ausstroms aus dem Bein und des Rückstroms zum Herzen. Die Folge ist ein Blutrückstau in den Beinen, wodurch die Venen überlastet und aufgedehnt werden.

Wird der Druck in den gestauten Venen zu hoch, wird Flüssigkeit in das das Gefäß umgebende Gewebe abgepresst, was eine Ödembildung (Anschwellen der Beine) zur Folge hat.

Für die Lokalisation von Krampfadern spielen die meridianen Zusammenhänge eine erhebliche Rolle. Über die Beine ziehen folgende Meridiane:

Bitte beachten Sie auch hier diejenigen Wirbel und Organe, die in und über die miteinander verschalteten Funktionskreise gekoppelt sind.

Um Krampfaderleiden zu verhindern oder zu lindern und die Schwellneigung - soweit sie keine wirklichen internistischen Hintergründe hat – zu beheben, muß man lediglich die Beckenschäden im Sinne der SMT® beseitigen. Leidet der Patient seit längerer Zeit an einem schweren Krampfaderleiden, hilft nur die Operation. Nach der Operation ist es aber dringend notwendig, die SMT® einzusetzen, um das Wiederauftreten neuerlicher Krampfadern möglichst zu vermeiden.