Viele Menschen leiden an anfallsartigem oder chronischem Schwindel, ohne dass sich dafür eine Erklärung der klassischen Medizin wie Hypertonie (hoher Blutdruck), Hypotonie (niedriger Blutdruck) oder Herzerkrankungen sowie andere Leiden vorliegen.
Natürlich kann ein niedriger Blutdruck Schwindel auslösen, aber nicht jeder Mensch mit einem niedrigen Blutdruck leidet auch unter Schwindel. Wie kann man diese Phänomene erklären?
Schäden an den Wirbeln, Segmenten und Meridianen des Funktionskreises Herz (Th2 SMT®)/ Dünndarm (Th12 SMT®)/ Zunge und Augen (C2) lösen sehr häufig Schwindel aus. Wenn der 12. Brustwirbel besonders stark betroffen ist, leidet der Betreffende oft auch an niedrigem Blutdruck und so kommt die Verbindung zwischen Schwindel und niedrigem Blutdruck zustande. Da der 12. Brustwirbel auch der Eierstockwirbel ist und dieses Segment besonders stark bei jungen Mädchen in der Pubertät belastet ist, leiden pubertierende Mädchen sehr häufig an Schwindel, wobei gleichzeitig ein niedriger Blutdruck vorhanden sein kann, aber nicht muß.
Über den 2. Halswirbel ist der Funktionskreis Herz (Th2 SMT®)/ Dünndarm (Th12 SMT®)/ Zunge und Augen (C2) mit dem Funktionskreis Gallenblase (Th4 SMT®)/ Leber (Th5 SMT®)/ Augen und Zunge (C2) gekoppelt, wodurch es bei Schwindel auch zu Sehstörungen (verschwommenes Sehen) kommen kann.
Außerdem haben bei Schwindel Subluxationen der Kiefergelenke eine entscheidende Bedeutung, da über das Kiefergelenk folgende Meridiane ziehen: