Ich kann die Problematik der MS-Erkrankung an dieser Stelle nur anreißen und mich nicht mit der Vielschichtigkeit der Krankheitssymptome im Einzelnen beschäftigen.
MS ist eine schreckliche Diagnose, denn jeder Patient (auch wenn die klassische Medizin die Bezeichnung MS heute vermeidet und andere Namen für die Erkrankung benutzt, angeblich um den Patienten den Schock und die Angst zu nehmen), weiß oder liest in den entsprechenden Gesundheitsbüchern und im Internet (die Leute sind doch nicht doof) nach, was diese Diagnose für ihn bedeutet.
Trotz aller Behandlungsversuche steht die klassische Medizin der Erkrankung in vielen Fällen völlig hilflos gegenüber. Die Erkrankung beginnt sehr häufig mit Augen-Symptomen. Plötzliche Sehstörungen führen den Patienten zum Augenarzt, der keinen relevanten Befund erheben kann und den Betreffenden zum Neurologen schickt. Der macht einen Kernspin vom Kopf, sieht die sklerotischen Bezirke, veranlasst noch eine Gehirnwasseruntersuchung, mit der er nach Entzündungszeichen sucht und sie gelegentlich auch findet, und schon ist die Diagnose MS zumindest als Verdachtsdiagnose im Gespräch. Häufig klingen die Beschwerden mittels einer Cortisontherapie zunächst wieder ab. Spätestens beim zweiten Schub, oder wenn andere neurologische Störungen wie z.B. Kopfschmerzen oder Beschwerden an den unteren Extremitäten hinzukommen, wird aus der Verdachtsdiagnose eine Krankheitsdiagnose, der nun alle Beschwerden der Betroffenen untergeordnet werden und die Diagnose aus Sicht der klassischen Medizin immer weiter erhärten. Cortison und Immunsupressiva sind die Medikamente, die von der klassischen Medizin zur Therapie der MS herangezogen werden. Leider häufig ohne rechten Erfolg. Schub folgt auf Schub, das Gehen wird immer schlechter und irgendwann landen die Patienten im Rollstuhl.
Wie stellt sich das Problem MS nun aus Sicht der SMT® dar? Bei der MS haben wir mehrere Ursachen oder Komponenten, die von der klassischen Medizin zu einem Krankheitsbild zusammengefasst werden.
Als Basisschädigung sind natürlich für die MS eine Beckenschädigung im Sinne der SMT® verantwortlich. Diese Befunde sind schon Jahre und Jahrzehnte vor dem Krankheitsausbruch vorhanden, werden aber im Laufe des Lebens immer schlimmer und erzeugen dann plötzlich wie aus heiterem Himmel Beschwerden. Nicht selten kann man vor dem Ausbruch der ersten Symptome Unfälle oder andere traumatische Erlebnisse anamnestisch erheben, die zu einer akuten Verschlechterung einer Beckenschädigung im Sinne der SMT® führen.
Durch die Beckenschäden verspannt sich die Rückenmuskulatur, und die Wirbelsäule der Betreffenden wird immer skoliotischer. Jetzt kommt es zu spinalen und vegetativen Nerveneinklemmungen und -reizungen, welche die entsprechenden Symptome erzeugen.
Das Gehirn unterliegt einer vegetativen Steuerung, die für eine regelrechte Funktionalität des Gehirns notwendig ist. Das bedeutet, dass die Entzündugen im Gehirn einen autoimmunen oder infektiösen Hintergrund haben. Dieser vegetative Einfluss kommt aus den Segmenten, Wirbeln und über die Meridiane der über den 2. Halswirbel gekoppelten Funktionskreise Herz (Th2 SMT®)/ Dünndarm (Th12 SMT®)/ Zunge und Augen (C2) und Gallenblase (Th4 SMT®)/ Leber (Th5 SMT®)/ Augen und Zunge (C2). Häufig sind Schäden am Leberwirbel und -segment (Th5 SMT®) für die Entstehung von Entzündungen des Gehirngewebes verantwortlich.
Außerdem haben für das Auftreten von Entzündungen im Gehirn Schäden an den Kiefergelenken eine Bedeutung, da über das Kiefergelenk folgende Meridiane ziehen:
Häufig sind bei sog. MS-Patienten auch Störfelder im Bereich der Zähne vorhanden (tote Zähne, Amalgamfüllungen etc.), die entsprechend behandelt werden müssen.
Je früher die Therapie der für die verschiedenen Symptome verantwortlichen Schäden mittels der SMT® bei MS-Patienten beginnt, umso wahrscheinlicher ist eine Heilung möglich, denn wenn durch die chronisch rezidivierenden Entzündungsschübe im Gehirn dieses zunehmend Schaden nimmt und zerstört wird, ist eine Heilung nicht mehr möglich.