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Diabetes mellitus Typ I und II

Sie wissen vielleicht, dass es zwei unterschiedliche Arten der Zuckererkrankung gibt.

Zum Ersten den Typ I, bei dem die Insulin produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse geschädigt oder zerstört werden. Das kann durch eine Infektion mit Viren oder Bakterien, aber auch im Sinne eines Autoimmunprozesses geschehen.

Zum Zweiten den Typ II, bei dem die Wirksamkeit des Insulins nachlässt. Dessen Aufgabe ist es, den im Blut gelösten Zucker in die Zellen zu transportieren. Dazu müssen Zucker- und Insulinmoleküle an einen Rezeptor an der Zellwand andocken, wobei das Insulin wie ein Schalter am Rezeptor wirkt und so das Zuckermolekül in das Zellinnere schleust.

Beiden Formen der Erkrankungen, Typ I und Typ II des Diabetes mellitus, ist eines grundsätzlich gemeinsam: ein Schaden am 7. Brustwirbel. Eine Frage kann ich leider nicht beantworten: warum eine Person bei einer Schädigung des 7. Brustwirbels einen Typ I und eine andere einen Typ II Diabetes bekommt.

Die klassische Medizin glaubt, dass der Typ II durch Übergewicht ausgelöst wird. Sie postuliert weiter, dass die Insulin-Rezeptoren durch die Ernährungsstörung an der Zellwand, besonders an den Muskelzellen, an Funktionalität verlieren. Ein für den Typ II Diabetes nahezu typischer Befund ist eine Hyperinsulinämie (zuviel Insulin im Blut), was bedeutet, dass der Insulinspiegel unnatürlich hoch ansteigt. Der Hintergrund dafür ist der, dass der Organismus versucht, den Wirkungsverlust des Insulins durch eine Erhöhung der Hormonmenge auszugleichen.

Eines ist aus Sicht der SMT® sicher: Es gibt keinen Diabetes II, ohne dass der 7. Brust-, der Bauchspeicheldrüsenwirbel (Th7 SMT®) blockiert ist.

Wenn man von einer Rezeptorstörung ausgeht, wie das die klassische Medizin tut, müsste die Qualität der Insulinrezeptoren an den Zellwänden ebenfalls vom 7. Brustwirbelsäulensegment (ein Rückenmarkssegment ist der Abschnitt des Rückenmarks, der zu den rechts und links austretenden Spinalnerven gehört) gesteuert werden, wie es bei der Insulinproduktion in den Langerhansschen Zellen der Bauchspeicheldrüse der Fall ist. Möglich wäre das, aber ob es sich tatsächlich so verhält, vermag ich nicht zu sagen.

Ich möchte hier eine weitere Theorie, aus Sicht der SMT®, in den Raum stellen. Könnte der Wirkungsverlust des Insulins am Rezeptor nicht in geringen Abweichungen der räumlichen Anordnung der Aminosäureketten des Insulins bestehen? Dadurch passt das Hormon nicht richtig an den Rezeptor, was mit einem Funktions- und Wirkungsverlust des Hormons gleichzusetzen ist. Da die Produktion des Insulins in den Langerhansschen Zellen der Bauchspeicheldrüse stattfindet, könnte sich eine Blockierung des 7. Brust-, des Bauchspeicheldrüsenwirbels, nachteilig auf die Insulinproduktion auswirken und zwar in der Form, dass die räumliche Anordnung der Molekülstruktur geringste Abweichungen aufweist.

Trotz aller Spekulationen ist folgendes Statement aber ein Faktum: Ein Typ II Diabetes ist mittels der SMT® heilbar. Natürlich ist die Heilungschance zu Beginn der Erkrankung wesentlich höher als das bei Jahre- oder Jahrzehnte langen Verläufen der Fall ist, einfach deshalb, weil in diesen Fällen die verantwortlichen Gelenk- und Wirbelsäulenschäden ebenfalls älter und damit schwerer zu beheben sind.

Auch eine so genannte genetische Disposition (Veranlagung - in der Familie des Patienten kommt ein Typ II Diabetes gehäuft vor), ist kein unabwendbares Schicksal des Betreffenden, ebenfalls an einem Typ II Diabetes zu erkranken. Die genetische Disposition kommt solange nicht zum Tragen, solange das Gelenk- und Wirbelsäulengefüge und damit auch der 7. Brustwirbel in Ordnung bleibt.

Ganz anders verhält es sich beim Typ I Diabetes. Hier kommt es zu einer völligen oder teilweisen Zerstörung der Insulin produzierenden, der Langerhansschen Zellen, sodass ein Insulinmangel entsteht. Für die Zerstörung der Langerhansschen Zellen gibt es zwei Gründe:

Im Fall eines autoimmunen Hintergrundes für einen Diabetes Typ I können Wirbelblockierungen zu Entzündungen in Organen führen, wodurch diese mehr oder weniger stark geschädigt werden. Diese Entzündungen führen zu einem Zellzerfall, so dass plötzlich Zellmaterial aus dem Inneren der Zelle im Blut erscheint. Wenn dieses Material nicht schnell genug abgebaut werden kann, reagiert es mit dem Immunsystem. Diese Reaktion hat ebenfalls einen entzündlichen Charakter, wodurch noch mehr Zellen zerfallen, noch mehr Zellmaterial im Blut erscheint und sich so der Autoimmunprozess hochschaukelt. Somit haben Gelenk- und Wirbelsäulenschäden eine generelle Starterfunktion für die meisten Autoimmunprozesse, auch beim Diabetes mellitus Typ I.

Sind die Langerhansschen Zellen zerstört, sind sie endgültig und für immer funktionslos und produzieren kein Insulin mehr, das heißt, ein Typ I Diabetes ist nicht heilbar.

Ein großes und sehr häufiges Problem beim Typ I Diabetes sind starke und scheinbar völlig unmotivierte und durch die klassische Medizin nicht erklärbare Schwankungen des Blutzuckerspiegels, und das trotz akribischer Beachtung aller therapeutischen Vorschriften und Maßnahmen durch den Patienten. Diese Schwankungen lassen sich mittels der SMT® sehr schön ausgleichen, auch wird der Insulinbedarf der Kranken häufig deutlich niedriger. Eine endgültige Heilung ist jedoch nicht mehr möglich.

Wie lässt es sich nun erklären, dass unmotivierte Schwankungen des Blutzuckers, von ganz hoch bis extrem niedrig, häufig mittels der SMT® zu bessern sind? Nach meinen Überlegungen kann es nur so sein, dass noch geringe Restfunktionen einzelner, noch nicht zerstörter Insulin produzierender Zellen vorhanden sind. Die Frage, ob noch eine Restproduktion stattfindet, wodurch noch geringe Mengen Insulin gebildet werden (was zu einem scheinbar unerklärlichen Absinken des Blutzuckerspiegels führt), oder ob absolut keine Restproduktion mehr vorhanden ist (so dass der Zucker sehr stark ansteigt), hängt davon ab, wie stark der 7. Brust-, der Bauchspeicheldrüsenwirbel, blockiert ist. Ist der Blockierungsgrad geringer, kann eine Restproduktion von Insulin stattfinden (der Blutzucker sinkt), ist er dagegen stark blockiert, ist keine Restproduktion mehr möglich(der Blutzucker steigt stark an).

Bei allen Typ I Diabetikern ist entweder eine Infektion oder ein Unfallgeschehen der Zuckererkrankung vorausgegangen. Lassen Sie mich kurz zwei Fälle schildern: