Nun, gegen altersbedingte Sehveränderungen, dass man z.B. mit zunehmendem Alter eine Lesebrille und mehr Licht zum Lesen braucht usw., kann der Mensch kaum etwas machen. Aber auch hier stellt sich für mich die Frage, ob der Zeitpunkt des Einsetzens und das Voranschreiten altersbedingter Sehveränderungen nicht auch etwas mit Wirbelsäulenschäden zu tun haben, denn es ist eine bekannte Tatsache, dass nicht alle Menschen zum gleichen Zeitpunkt eine Lesebrille brauchen und es gelegentlich sehr alte Menschen gibt, die noch ohne Brille lesen können.
Ein anderes Kapitel sind Sehstörungen, die sich in den meisten Fällen als ein verschwommenes und unscharfes Sehen bemerkbar machen. Der Betreffende hat das Gefühl, einen Schleier vor Augen zu haben, den er nur wegzuwischen bräuchte, um wieder gut sehen zu können. Diese Form der Sehstörung hängt, wenn keine Ursachen der klassischen Medizin wie Hypertonie (hoher Blutdruck), Hypotonie (niedriger Blutdruck) oder Herzerkrankungen sowie andere Leiden vorliegen, mit Wirbelsäulenschäden zusammen.
Die Körperöffnungen der Augen (C2) sind Teil des Funktionskreises Gallenblase (Th4 SMT®)/ Leber (Th5 SMT®)/ Augen und Zunge (C2), der über den 2. Halswirbel zum Funktionskreis Herz (Th2 SMT®)/ Dünndarm (Th12 SMT®)/ Zunge und Augen (C2) gekoppelt ist.
Sehstörungen bei Kreislaufproblemen erklären sich aus der Tatsache, dass der Dünndarm- und Kreislaufwirbel (Th12 SMT®) im Funktionskreis Herz (Th2 SMT®)/ Dünndarm (Th12 SMT®)/ Zunge und Augen (C2) einen direkten Bezug zum Augenwirbel (C2) hat.
In diesem Zusammenhang haben Subluxationen der Kiefergelenke ebenfalls einen starken Einfluss auf ein gutes Sehen, denn über das Kiefergelenk ziehen folgende Meridiane: