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Koronare Herzerkrankung, Herz-Rhythmusstörungen und andere Herzerkrankungen

Bei den Herzerkrankungen handelt es sich um eine große Anzahl unterschiedlicher Erkrankungen. Die häufigsten sind wahrscheinlich die Herz-Rhythmusstörungen und die koronare Herzerkrankung.

Gerade bei den Herzerkrankungen, wie bei vielen anderen Leiden auch, muss der Gedanke der Prävention (Vorbeugung) an erster Stelle stehen und die beste Vorbeugung sind regelrechte Gelenk- und Wirbelsäulenverhältnisse.

Alle Herzerkrankungen gehen auf Gelenk- und Wirbelsäulenschäden zurück, oder diese sind zumindest an der Krankheitsentwicklung maßgeblich beteiligt. Äußere Faktoren wie Bewegungsmangel, falsche Ernährung, Übergewicht, Nikotin und übermäßiger Kaffee- und Alkoholgenuß, um nur einige zu nennen, sind in der Krankheitsentstehung erschwerende Aspekte, aber nicht die primäre Ursache.

Es gibt eine ganze Reihe von Herzerkrankungen und -veränderungen, die Rhythmusstörungen auslösen können. Diese Erkrankungen bedürfen einer Therapie der klassischen Medizin, wenn meiner Ansicht nach eine begleitende Behandlung mittels der SMT® durchaus wünschenswert und sinnvoll wäre, denn die so genannten Anti-Arrhythmika können selbst Rhythmusstörungen auslösen oder bestehende verschlimmern.

Aber viele Menschen leiden dauernd oder nur zeitweilig an Herz-Rhythmusstörungen (bis hin zu intermittierendem Vorhofflimmern, hierbei geht das Herz absolut unregelmäßig), bei denen aus Sicht der klassischen Medizin keine relevante Ursache gefunden werden. Die klassische Medizin will diese Menschen beruhigen, indem sie erklärt, die Rhythmusstörungen - außer dem intermittierenden Vorhofflimmern - seien harmlos und bedürften keiner Therapie.

Nun, wer schon einmal an erheblichen und länger andauernden Herzrhythmusstörungen gelitten hat, wird mir recht geben, wenn ich behaupte, dass diese - aller ärztlicher Versicherungen zum Trotz - dennoch von vielen Betroffenen als bedrohlich, zumindest jedoch als sehr unangenehm empfunden werden, besonders dann, wenn die Häufigkeit der Rhythmusstörungen ein gewisses Maß übersteigt.

Gerade den Menschen mit Herz-Rhythmusstörungen, bei denen die klassische Medizin keine Ursache ausmachen kann, kann mittels der SMT® geholfen werden. Für Herz-Rhythmusstörungen, seien es supra-ventrikuläre oder ventrikuläre Extrasystolen, aber, wie gesagt auch das intermittierende Vorhofflimmern, sind Schäden an den Wirbeln, Meridianen, Segmenten und Organen des Funktionskreises Herz (Th2 SMT®)/ Dünndarm (Th12 SMT®)/ Zunge und Augen (C2) und des über den 2. Halswirbel gekoppelten Funktionskreises Gallenblase (Th4 SMT®)/ Leber (Th5 SMT®)/ Augen und Zunge (C2) verantwortlich.

Außerdem spielen bei Herz-Rhythmusstörungen Subluxationen der Kiefergelenke eine entscheidende Bedeutung, da über das Kiefergelenk folgende Meridiane ziehen:

Die Frage, warum der Eine ein intermittierendes Vorhofflimmern, ein Zweiter supra-ventrikuläre und ein Dritter ventrikuläre Rhythmusstörungen bekommt, kann ich nicht beantworten.

Der Verlauf einer koronaren Herzerkrankung wird von der klassischen Medizin zwar richtig beschrieben, aber über die Hintergründe des Geschehens zieht sie falsche Schlüsse. Sie behauptet, ein erhöhtes Cholesterin sei der Hauptfaktor für die Entstehung einer koronaren Herzerkrankung, denn es löse eine Arteriosklerose der Herzkranzgefäße aus, die zu Gefäßeinengungen und -verschlüssen führe, die das Krankheitsgeschehen bestimme. Oberflächlich gesehen ist diese Aussage auch richtig, aber sie zielt am eigentlichen Geschehen vorbei.

Arterielle Blutgefäße besitzen zwei unterschiedliche Gewebsarten: einen dicken Muskelmantel und eine Gefäß-Innenschicht (Intima), die hauptsächlich aus elastischen Fasern besteht.

Der zur Arteriosklerose führende Pathomechanismus ist das Einreißen der Intima. Nun stellt sich die Frage, warum reißt die Gefäß-Innenschicht ein? Dafür gibt es mehrere Gründe:

Regelrechte Gelenkverhältnisse und eine daraus resultierende gerade Wirbelsäule ist der wichtigste Präventionsfaktor für das Auftreten einer koronaren Herzerkrankung. Man muß jedoch auch die Weisheitszähne berücksichtigen, die über den Gefäßnervenstrang mit dem Herzen in Verbindung stehen und ebenfalls Herzerkrankungen auslösen können.